Von der Absolventin zur Expertin

Sonja Mächler hatte bei der mündlichen Berufsprüfung 2023 gleich so überzeugt, dass sie von der Prüfungskommission ins Expertenteam geholt wurde. Lesen sie mehr zum Abschluss der Hauswartin mit eidg. Fachausweis.

Sonja Mächler

«Da ich grundsätzlich sehr zielstrebig bin sowie gerne selbständig arbeite und Verantwortung übernehme, war für mich früh klar, dass ich mich nach der Grundbildung zur Fachfrau Betriebsunterhalt weiterbilden will. Beim Lehrgangsstart zur Hauswartin mit eidg. Fachausweis war ich 20 Jahre alt und gehörte damit zu den Jüngsten. Zu anderen Institutionen hätte ich näher gehabt, entschied mich aber fürs wbz, weil der Gesamteindruck dieser modernen und attraktiven Schule passte. Beruflich betreute ich bis Ende 2023, zusammen mit meinem Team, sieben Objekte einer kantonalen Verwaltung. Die grösste Liegenschaft war Gegenstand meiner Projektarbeit, die Teil der Berufsprüfung (BP) ist. Als Tipp für künftige Absolvent:innen: Startet mit der Projektarbeit nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. Wartet die Lektionen ab, bei denen das Thema erläutert wird und arbeitet danach kontinuierlich daran. Wenn man die Sache gut machen will, ist es aufwendig. Zudem: Nehmt Hinweise der Referenten ernst, z.B. bei Kommentaren wie diesem ‹das kannst du an der Prüfung nicht so sagen›. Mir hat dies geholfen. Vielleicht machte es mich etwas zu selbstkritisch, aber nun darf ich mich über die Gesamtnote 5,2 freuen. Inzwischen hat man mich fürs Fach Gebäudeunterhalt als Expertin für die BP angefragt. Ab 2024 bin ich dabei. Zur Expertinnentätigkeit beim QV motivierte mich ein Kollege. Dort werde ich ab 2025 wirken. Beruflich orientiere ich mich gerade neu. In einer Führungsposition hat man viel Administratives. Ich bin eine Macherin und will auf jeden Fall auch praktisch arbeiten. Da gilt es, eine gute Mischung zu finden.»

Zum Lehrgang und zu Infoabend-Daten

Zum Infoabend anmelden können Sie sich im grauen Kästchen auf der Lehrgangsseite (Link oben)