Arbeit, Weiterbildung und Papitag

Work-School-FamilyLife-Balance. Wer das schafft, macht Vieles richtig! Als Fertigungsspezialist mit Abschluss 2023 ist uns Michael Schmid für ein Testimonial zur Verfügung gestanden. Während er darüber berichtet, ist er aber bereits als Lehrgangsteilnehmer in der Weiterbildung zum Produktionsleiter Schreinerei. Mehr dazu lesen Sie nachfolgend.

Zum Lehrgang und zu Infoabend-Daten

Zum Infoabend anmelden können Sie sich im grauen Kästchen auf der Lehrgangsseite (Link oben)

Michael Schmid

«Seit 2016 bin ich mit grosser Freude bei der Schreinerei Boog tätig. Weil ich nach der Lehre unsicher war, ob ich dem Schreinerberuf treu bleiben werde, liess ich mir mit der Weiterbildung zum Fertigungsspezialisten Zeit. Rückblickend würde ich weniger lange warten. Obwohl auch die Berufserfahrung Vorteile bei der Weiterbildung bietet. Meine Fachkenntnisse zu erweitern und zu vertiefen sowie mich mit den Kollegen über Problemstellungen im Arbeitsalltag auszutauschen, war sehr wertvoll für mich. Während der Blockwoche mit der CNC-Maschine und -Software eines anderen Herstellers arbeiten zu können, fand ich spannend. Dadurch lernte ich Vorzüge und Nachteile verschiedener Fabrikate kennen. Die Prüfungstrainings in Theorie und Praxis waren super. Bei Letzteren lernten wir die zur Verfügung stehenden Maschinen kennen und bekamen Tipps, um Abläufe zu optimieren und dem Zeitdruck zu trotzen. Dies war sehr nützlich, da wir an der Prüfung ein Beistellmöbel in sechs Stunden fertigen mussten. Bei meiner schriftlichen Arbeit wählte ich das Thema ‹Datenüberführung bei der CNC-Maschine›. Damit möchte ich Zeit bei der Türproduktion einsparen. Leider war es noch nicht möglich, das Projekt im Betrieb umzusetzen. Zurzeit bin ich in der Weiterbildung zum Produktionsleiter. Dies, obwohl ich als Projektleiter tätig bin. Als ‹Optimierer› reizten mich die Fächer, bei denen es um Auslastung, Neuanschaffungen, Betriebseinrichtungen und Produktionsplanung geht. Mein Teilzeitpensum und der Papi-Tag – unser zweites Kind ist im April 2024 zur Welt gekommen – bieten einen Ausgleich zu den schulischen und beruflichen Herausforderungen. Der Arbeitgeber und meine Familie unterstützen und entlasten mich, deshalb bleibe ich gelassen. Vielleicht ist auch dies ein Vorteil des ‹Alters›.»